Bin ich hypnotisierbar?
Jeder Mensch kann Hypnose erleben – aber auf seine eigene Weise.
Erkennen Sie, wie empfänglich Ihr Unterbewusstsein für Trancezustände ist.
Hypnotisierbarkeit ist keine Fähigkeit, sondern eine Offenheit. Auf dieser Seite finden Sie Selbsttests, kleine Videos und einfache Übungen, um herauszufinden, wie leicht Sie in Trance gehen – ganz entspannt und spielerisch.
Jeder Mensch kann Hypnose erleben – auf seine Weise
Hypnotisierbarkeit ist keine besondere Gabe, sondern eine natürliche Fähigkeit, die jeder Mensch besitzt.
Der Unterschied liegt nur darin, wie leicht man loslassen kann und wie stark man sich innerlich einlässt.
Manche erleben Hypnose sehr körperlich, andere eher gedanklich oder gefühlsorientiert.
Wichtig ist: Hypnose geschieht immer in Zusammenarbeit – nicht durch Macht von außen, sondern durch Bereitschaft von innen.
Vertrauen und Neugier – die Grundvoraussetzungen
Je mehr man sich auf den Prozess einlässt, desto tiefer kann die Erfahrung werden.
Misstrauen oder Kontrolle hemmen die Trance, während Vertrauen, Offenheit und Neugier den Zugang erleichtern.
Wer sich erlaubt, einfach zu beobachten, ohne zu bewerten, erlebt Hypnose meist besonders intensiv.
Das bedeutet: Sie müssen nichts „können“ – nur bereit sein, zu fühlen und zu erleben.
Der Fingermagnetismus-Test
Setzen Sie sich entspannt hin, richten Sie Ihre Hände vor sich und spreizen Sie die Zeigefinger leicht.
Stellen Sie sich nun vor, zwischen den Fingerspitzen wirken unsichtbare Magneten.
Konzentrieren Sie sich auf das Gefühl, dass die Finger sich wie von selbst anziehen.
Viele spüren bereits nach wenigen Sekunden, dass sich die Finger langsam zueinander bewegen.
Das ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Unterbewusstsein auf Suggestion reagiert – ein sanfter Einstieg in die Welt der Hypnose.
Der Wandtest (oder „Armlängen-Test“)
Stellen Sie sich mit geschlossenen Augen etwa einen halben Meter vor eine Wand.
Atmen Sie ruhig und stellen Sie sich vor, eine sanfte Kraft zieht Sie leicht in Richtung Wand.
Viele bemerken nach kurzer Zeit, dass der Körper sich tatsächlich etwas nach vorne neigt – ohne bewusste Absicht.
Diese Reaktion entsteht, weil das Unterbewusstsein auf innere Bilder reagiert – nicht auf Worte, sondern auf Gefühl und Vorstellung.
Der Arm-Schwebetest
Schließen Sie die Augen, lassen Sie Ihre Arme locker hängen.
Stellen Sie sich nun vor, ein Arm wird von einem unsichtbaren Heliumballon nach oben gezogen, während der andere schwerer und schwerer wird.
Beobachten Sie, welcher Arm sich hebt oder senkt – ganz von selbst, ohne Ihr Zutun.
Diese unwillkürlichen Bewegungen zeigen, dass Ihr Körper bereits mit Ihrem Unterbewusstsein kommuniziert.
Das ist Hypnose in ihrer einfachsten Form – ein Zusammenspiel von Vorstellung und Reaktion.